Laut Bundesbank wird das Wohnen in deutschen Großstädten immer kostspieliger. Im Jahr 2016 stiegen die Preise für Wohneigentum in diesen Regionen um insgesamt 8 Prozent. 

Berlin, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, Köln, München und Stuttgart sind erneut die sieben Top-Städte. Nicht nur die Preise für Wohneigentum steigen in diesen Metropolen auf neue Höhen, auch die Wohnungsmieten stiegen mit durchschnittlich 4,75 Prozent deutlich an.

Ein Teil dieser Entwicklungen erklärt sich durch starke Nachfrage nach Wohnraum in den Ballungsräumen und die niedrigen Zinsen für Immobilienkredite. Auffällig seien laut Bundesbank dabei die zunehmenden Investitionen in Mehrfamilienhäuser. Investoren und Käufer schrecken dabei auch nicht vor steigenden Preisen in diesem Segment zurück. Die Bundesbank schlussfolgert daher: auch wenn die Zinsen wieder steigen sollten, sei längst nicht das Niveau erreicht, bei dem die Bürger nicht mehr investieren. Dies führe dazu, dass die Preise in Städten weiterhin stabil bleiben.

Derzeit ist laut Bundesbank kein Ende des Immobilienbooms in Sicht. 

 


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